Der Bauchumfang der durchschnittlichen Frau hat sich in den letzten Jahren um rund 3 Zentimeter vergrößert.
Ein echtes Alarmsignal für Gesundheitsexperten, da man sich mittlerweile sicher ist, dass ein hoher Bauchumfang gleichgesetzt werden muss mit einer niedrigeren Lebenserwartung.
Der Bauchumfang ist zugleich ein Indikator für den Körperfettanteil. Dieses ist auch bekannt als viszerales Fett, welches sich in der Bauchhöhle ansammeln und der Auslöser für gefährliche Herzerkrankungen oder auch Stoffwechselprobleme sein kann.
Sogar Diabetes, Brustkrebs und Asthma können angeblich durch die gefährlichen und unschönen Bauchpolster begünstigt werden.
Ein Grund zu handeln, wenn sich der eigene Bauchumfang mittlerweile auf über 88 Zentimeter beläuft. Die sogenannten Liebeshenkel sind eine echte Gefahr für die Gesundheit und stellen selbst für Menschen mit Normalgewicht eine Bedrohung dar.
So geht es dem Bauchfett an den Kragen
Wer das Bauchfett los werden will, sollte einen Umfang von ca. 81 Zentimetern anstreben. Dieses Maß gilt bei Frauen mit Normalgewicht als ideal. Am besten wird der Umfang im Bereich der Hüftknochen gemessen. Also am tiefsten Punkt der Taille. 2,5 Zentimeter über dem Idealwert entsprechen in der Regel einem Gewicht von 2 bis 3 Kilo, die man verlieren sollte.
Allerdings stellt sich die Frage, wie Du dieses Ziel am effektivsten erreichst.
Mittlerweile gibt es einige Methoden, durch die Du das eigene Bauchfett reduzieren kannst, ganz ohne Qual und Hungergefühl.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt wie so oft bei:
- einer gesunden ausgewogenen Ernährung (wie bspw. Low-Carb oder Paleo) und
- einer ausreichenden körperlichen Bewegung
1. Zucker weitestgehend vom Ernährungsplan streichen
Süßes schmeckt lecker ist zugleich aber auch der Hauptgrund, warum immer mehr Menschen unter lebensgefährlichen Übergewicht leiden. Limonade, Süßigkeiten oder Kuchen sowie Fertiggerichte sind also eine echte Gefahr und zudem auch bei Normalgewichtigen der Auslöser für die unschönen Fettpolster am Bauch.
Wer die bekämpfen will, muss zukünftig also im Supermarkt einen großen Bogen um die süßen Leckereien machen. Mehr als maximal sechs Teelöffel Zucker am Tag sollte man dem Körper nach Ansicht von Experten nicht zumuten.
2. Proteine sättigen und bauen Muskeln auf
Im Rahmen einer Diät sind Proteine der mit Abstand wichtigste Bestandteil. Egal ob Milchprodukte, Fisch, Fleisch oder Hülsenfrüchte – Proteine sättigen und bekämpfen das Hungergefühl, das die meisten aus bisherigen Diäten sicherlich kennen.
Mindestens 25 Prozent der Mahlzeiten sollten sich daher aus Proteinen zusammensetzen. Die bauen ganz nebenbei Muskeln beim Gewichtsverlust auf und beugen den gefürchteten Heißhungerattacken auf Süßigkeiten vor.
Die Proteine müssen abwechslungsreich mit Gemüse oder auch Obstsorten kombiniert werden. Deren Nährstoffe sorgen dafür, dass der Körper keine zusätzlichen Fettpolster aufbaut.
3. Gesunde Fette im Ernährungsplan integrieren
Fette dürfen bei einer geplanten Gewichtsabnahme und auch bei der Reduzierung des Bauchfetts auf keinen Fall vom Ernährungsplan gestrichen werden.
Wichtig ist dabei, zwischen gesättigten und ungesättigten Fettsäuren zu unterscheiden.
Die gesättigten Fettsäuren – unter anderem zu finden in Speck oder auch frittierten Lebensmitteln – sind einer der Auslöser für die unschönen Liebeshenkel. Mit ungesättigten Fetten hingegen bekämpft man die Polster besonders effektiv. Diese lassen sich zum Beispiel in Fisch, Olivenöl sowie in einigen Nüssen finden.
4. Getreideprodukte (insb. Weizen) vermeiden
Getreideprodukte sind im Kampf gegen den Bauchspeck generell nicht verboten.
Jetzt kommt das große ABER:
Dennoch sollte man darauf achten, vollwertiges Getreide und nicht etwa vorgefertigte Produkte wie beispielsweise Weißbrot, Backwaren oder viel weißes Mehl zu konsumieren.
In dem Fall würde man einen gegenteiligen Effekt erzielen und dem Körper zusätzliches Futter für Bauchfett und Hüftgold bieten. Solche Produkte sind zugleich reich an Zucker und Stärke. Stoffe, die die Fettablagerung begünstigen und die Fettverbrennung stoppen können.
5. Intervalltraining für die Gesundheit und eine schmale Taille
Auch Trainingseinheiten sind ein fester Bestandteil beim Reduzieren des Bauchfetts. Eine Umstellung der Ernährung auf Low-Carb oder die Paleo Diät sind ein erster Schritt, der dem Fett an den Kragen geht.
Jedoch kann die Fettverbrennung zusätzlich durch regelmäßige Workouts angekurbelt werden. Das gelingt besonder gut durch ein abwechslungsreiches Intervalltraining.
Mit einfachen Liegestützen, Klimmzügen, Kniebeugen oder vielen weitere Körpergewichtsübungen verbrennst du viele Kalorien und definierst deinen Körper.
Außerdem hat sich mittlerweile herausgestellt, dass viele Frauen mit einem kurzen intensiven Training, das sich in mehrere Intervalle unterteilt, bessere Ergebnisse erzielen als beispielsweise mit langen Cardio-Workouts wie bspw. Joggen auf dem Laufband oder dem Crosstrainer.
Sprich: Kürzere Workouts mit schnelleren Erfolgen. Perfekt!
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